that's life. and the little things surrounding it.

Mittwoch, 29. März 2006

eye in the sky.

besser hier als dort. diese erkenntnis hat mich gerade wieder wie der blitz getroffen. es tut gut, sich das alles aus der distanz anzuschauen.

i am the eye in the sky
looking at you
i can read your mind
i am the maker of rules
dealing with fools
i can cheat you blind
and i don’t need to see any more
to know that
i can read your mind, i can read your mind

raus.

endlich ein paar tage raus und entspannen. das tut gut. und die vorfreude ist enstprechend groß.

es regnet.








kaum ist der schnee weg, ist der regen da. also wieder alles grau in grau. wenngleich auch wärmer. sogar der wienfluß wird endlich wieder seinem namen gerecht und verwandelt sich vom rinnsal in ein halbwegs ernst zu nehmendes gewässer.

Dienstag, 28. März 2006

wenn's abend wird in wien.




wochenbeginn.


aha. so ist das also.






der erwartete stillstandsflash ist nicht eingetreten. ganz im gegenteil: endlich einmal zeit zu haben, sachen zu ordnen und zu planen tut im vergleich zum tagtäglichen dahingetrotte und ewigen herumgerede, inhaltslosen ansprachen und worthülsen im ad race gar nicht so schlecht.

trotzdem: es bewegt sich was und das auch noch sehr in die richtige richtung. guter start also.

Sonntag, 26. März 2006

cogito ergo dumm.

ist mir mitten während des verzehrs von schweinsbraten und kulinarischem zubehörs an der elterlichen tafel eingefallen, ohne die bedeutung zu hinterfragen.

valerie ist heute auch einen schönen satz losgeworden: "wir sind ja hier nicht bei atv plus!" wenn man sich das programm tiefnächtens auf diesen wunderbaren kanal anschaut, weiß man, was sie meint. oder nein: eigentlich die ganzen 24 stunden atv plus.

regenwetter.


auch irgendwie kein beonderer stimmungsmacher. aber wenigstens wird es warm draußen.

Samstag, 25. März 2006

goodbye schwarzenberg.

in zukunft gibt es also keine fotos mehr vom schwarzenbergplatz & umgebung. schon eigenartig, wenn man sich aus einer sache mehr erwartet & erhofft und dann >>klack<< ist es einfach anders.
traurig auch, ja, weil die auguren irgendwie recht behalten haben. und weil es in der kleinen agentur am schwarzenbergplatz trotz der ganzen ungereimtheiten, des chaos, des ständigen auf und abs und der verdammten hitze im sommer irgendwie auch über weite strecken viel spaß gemacht hat.

jetzt aber also: bin wieder zu haben. suche nach neuen herausforderungen. und das beste: es tut sich schon was ...

Freitag, 24. März 2006

any colour you like.

besser.





relaxten abend gehabt. sonne draußen auch nicht schlecht. scheint auch ansatzweise durch die völlig verdreckten fenster hier ins dachgeschoß herein. und kaum passiert's fangen alle an zu diskutieren, dass es "draußen" (wo auch immer das sein mag) viel besser und schöner ist (ist es das nicht immer?). dann auch wilde spekulationen darüber, ob es nicht ansatzweise schon wieder heiß hier herinnen wird, unaushaltbar heiß nämlich.

Donnerstag, 23. März 2006

kann man halt nix machen.


statt mund fusselig reden und wie tibetanische gebetsmühle im kreis gehen, lieber resignative handlungen setzen. es ist ja erstens nur werbung, zweitens sowieso so, wie es ist und drittens ist es eigentlich überall das gleiche, nirgends schlimmer oder besser.

mache mich jetzt auf, um bei gerda neue fotografen zu checken. da steht wenigstens in aussicht, auf neue gedanken und ideen zu kommen - jetzt abgesehen mal von kaffee und kuchen.

immer wieder.

neues vom staub.






kaum ist er da, geht er auch schon wieder. weg gefegt von neuen, ergonomisch geformten turbobesen.

erziehe deine kunden in der zeit.


weil dann hat man seine ruh. gerade zum x-ten mal den gleichen folder korrigiert, weil kunde zwischen schisser ("was wird wohl meine vorgesetzte sagen? ui, ui, ui ...") und "ich kann texten!" schwankt. so far keine neue sache, nur dumm, wenn man ihn gewähren lässt.

im original:

wir sind dazu da, unsere kunden zufrieden zu stellen und nicht, ihre entscheidungen zu hinterfragen.

na, wenn das kein schöner beratungsansatz ist. in anderen kreisen würde man es prostitution nennen.

restlessen.



der schnee geht. der staub kommt.

stein.


habe das stein wieder entdeckt. ist erstens gleich ums eck von valerie, hat noch immer keine euronorm-biere (die langsam aber stetig den markt überschwemmen, welch' herrlich wortspiel) und ist überhaupt & sowieso ganz nett. kellner kennt mich seit dem verunfallten bierglas ganz gut, jedes mal fetter grinser. dieses mal aber alles glatt gegangen. nichts hin. habe nur meine tasche dort vergessen.

Mittwoch, 22. März 2006

nichts mehr zu sagen.


ausgelaugt.

erkenntnis, 22. 03.:
man darf den tag nicht vor dem abend loben.
aber den abend schon unter tags preisen.

jetzt dann: bier mit bernhard im stein. heute hoffentlich ohne sich selbst zerstörende gläser.

mighty machines.



eigentlich sehr nettes mittagessen mit hersteller mächtiger und prächtiger wunderautos gehabt.

fantastique.

neuer lieblingssong. "free radicals" von den flaming lips. ein bisschen prince. ein wenig weniger lenny kravitz. glitterglamorös auf superstartrip. und schöner text. weil passend sowieso.

You think you're radical
But you're not so radical
In fact, you're fanatical
Fanatical

hohle gasse.


aber wenigstens ist sonne draußen. dunkle wolken hier herinnen ... es braut sich was zusammen.

schon wieder hier.


oder doch nicht so ganz? im moment einfach so überhaupt keine lust. weiß nicht, ob das an einer sich hinterrücks anschleichenden urlaubsreife oder am generellen zustand liegt. habe das gefühl, dass man sich hier noch so anstrengen kann, aber es immer wieder geschafft wird, sachen trotzdem in den sand zu setzen. das schlimme: wenn ich mich so umhöre ist es in anderen agenturen auch nicht besser. außen hui, innen hier, dort und programmatisch manifestiert.

die aussicht auf schifahren und kalifornien hebt die stimmung ein wenig, prozac für den geist.

Dienstag, 21. März 2006

progressiv aggressiv.

progres|siv: stufenweise fortschreitend, sich entwickelnd; fortschrittlich
ag|gres|siv: angriffslustig

sonst sind keine erklärungen zur lage notwendig. 1 stunde noch. dann ist das drama für heute beendet. mozart & die berliner philharmoniker bemühen sich redlich, per kopfhörer ruhe in die geschichte reinzubringen.

hirnsturm.



rausgekommen ist nichts. nur noch müder als vorher. daran hat auch das beständige reinkübeln von wasser (trotz wohlbefinden-versprechens) nichts geholfen.

schani. rein oder raus.


draußen schon wieder drohende wolken und aufziehende kühle. verunsichert die wirte, die bereits heftig an touristenfallen in der innenstadt basteln, schwer.

good morning.






heute: hintergründiges erforschen dieser frage.

good night.





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