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Samstag, 18. März 2006

change happenz. so wtf?

als werber ist man ja quasi gezwungen - außer man hat andere einnahmequellen, wie gut funktionierende porno webseiten oder einen schwunghaften handel mit bunten pillen und anderen stimmungsmachern - dem "konsumenten" das zu verkaufen, was dieser bekanntermaßen nicht braucht und theoretisch und niemals nie auch haben wollen würde, gäbe es uns glorreiche kreativgenies nicht. das kann ja manchmal auch ganz lustig und unterhaltsam sein, funktioniert oft genug aber eher nach dem "augen zu und durch"-prinzip. besonders haarig wird die geschichte, wenn der werbekunde, den man hegen, pflegen, streicheln und gelegentlich auch einen blasen muss (rein als gedankliches konstrukt zu verstehen), nichts zu verkaufen hat und man ihn trotzdem das geld aus der tasche ziehen will / muss / kann. dann passieren so sachen wie bei der versicherung mit dem "z" im namen. weil die halt nichts anderes verkaufen, als jede versicherung auch und immer für einen da sein wollen - ihnen auf gut werberisch der usp fehlt- ist man also auf die glorreiche idee gekommen, einen ghetto-allstar-slogan rauszulassen. damit man hinten kapiert, was sie vorn nicht erklären können. oder damit man überhaupt kapiert, worum's geht. dass man nämlich ganz anders ist. irgendwie. vielleicht. oder auch nicht. however. wahrscheinlich sollte man sich am wochenende keine gedanken darüber machen, was man unter der woche sowieso jeden tag um sich hat. change happenz.

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