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Donnerstag, 5. Juli 2007

2014.


es sei mir erlaubt, ein kommentar zur olympiade oder vielmehr zur nicht-in-salzburg-olympiade. erstens zieht offensichtlich der schmäh mit family-trapp-kampflächeln und folklore-uniform auf dem internationalen parkett spürbar nicht mehr so sehr wie früher, wo man den "alpendeppen" viel abgekauft hat. auch nicht mehr den überheblichen anspruch, in allen wintersportdisziplinen die klare nummer eins zu sein - inklusive der fast selbstverständlichen ableitung daraus, dass olympische winterspiele an einem anderen ort einfach nicht sein können und dürfen. zweitens hat man sich doch schon lange vor der entscheidung selbst ins knie geschossen: erst die internen querelen um die sicherheiten von bund und land für die spiele und dann auch noch der doping-skandal. vielleicht wollte gusenbauer ja nur einmal etwas anderes sehen als dunkle hinterzimmer in der hofburg oder das gänsehäufel, auf jeden fall war die reise, außer vielleicht ein paar touristischen attraktionen (maredo-grill und roter wein), wertlos, bekannter weise schleichen sich verlierer ja am flughafen aus dem hintertürl raus. was bleibt? wieder eine niederlage für den kanzler (bumm, zack, eine ...) und ein aufatmen bei den salzburgern, die die politisch gewollten spiele sowieso nie so ganz in ihr mozartkugel-herz geschlossen haben.

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